Soziales Engagement
Weihnachtsrundschreiben 2023
Liebe Geschäftspartner,
die erheblichen Preissteigerungen des vergangenen Jahres in fast allen Bereichen haben sich dieses Jahr fortgesetzt und bringen Menschen weltweit in Bedrängnis.
Ich bin der Meinung, dass sich Arbeiten auszahlen soll. Gleichzeitig sehe ich, dass es hart arbeitende Menschen gibt, die aus unterschiedlichen Gründen trotzdem täglich darum kämpfen müssen, halbwegs über die Runden zu kommen. Diese Menschen essen nicht bei McDonalds, sondern hoffen darauf in Sozialmärkten etwas zu bekommen. Ob Ihre Kinder an einem Schikurs teilnehmen können, ist für sie kein Thema. Die Behauptung „wer mehr arbeitet, hat mehr Geld“ ist einfach dumm, respektlos und ohne einem Funken Empathie. Es gibt eine Menge von Gründen, warum das nicht so ist. Die Weichen sind schon bei der Geburt gestellt. Vor kurzem habe ich gelesen, dass angeblich 11% der bei Disney Angestellten homeless sind, also trotz einem Job zu wenig Geld für eine eigene Wohnung haben.
Die Mutter meiner drei Patenkinder in der Mongolei hofft, in 2 Jahren mit Ihrer Ausbildung als Krankenpflegerin fertig zu sein und dann auf eigenen Beinen stehen zu können. Das Durchschnittsgehalt in der Mongolei beträgt ca. 400,00 Euro. Viele Preise sind jedoch ähnlich wie bei uns.
Die Familie, die ich in Nigeria unterstütze, konnte sogar mit einem Hausbau beginnen.
Ich danke somit auch heuer wieder allen meinen Geschäftspartnern, die es mir ermöglichen etwas geben zu können und wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein Frohes Weihnachtsfest und Liebe und Frieden. Denken wir besonders in dieser Zeit mehr an andere und weniger an uns selbst.
Weihnachtsrundschreiben 2022
Liebe Geschäftspartner,
Machtdemonstration eines einzelnen Menschen hat zum Undenkbaren geführt: Krieg in unserer unmittelbaren Nähe mit entsprechenden Auswirkungen auch auf unser Leben. Dabei sollten wir nicht übersehen, dass es Kriege und Vertreibungen weltweit immer gibt und immer gegeben hat. Auch zeigen die nunmehrigen weltweiten Probleme deutlich, dass wir eine weltweite Gemeinschaft sind.
Zur derzeitigen Krise trägt aber auch Wucher, Geschäftemacherei und Spekulationen erheblich bei. Wahrscheinlich liegt es in der Natur der Menschen immer mehr zu wollen und sicher ist das auch gut so. Problematisch ist es aber, wenn die Verbesserung der eigenen Situation auf Kosten anderer erfolgt. Wenn es um Machtstreben und Vergrößerung des Einflussbereichs geht und wenn aus der Not anderer Vorteil gezogen wird, so wie derzeit durch Spekulation am Krieg verdient wird. Weltweit sind Rohstoffe, Miete, Nahrungsmittel und Energie nicht nur aufgrund der direkten Folgen des Kriegs wesentlich teurer geworden, sondern auch deshalb, weil einige wenige die Situation für sich ausnützen und sich bereichern.
Meine Paten-Zwillinge in der Mongolei sind im September in die Schule gekommen. Außerdem war für ihre Mutter ein neues (altes) Auto notwendig, damit sie während ihrer Weiterbildung als Pflegekraft mit Kurierfahrten Geld verdienen kann.
In den von mir mitfinanzierten Minimarkt in Nigeria ist eingebrochen worden und er wurde komplett ausgeraubt.
Auch für die humanitäre Einrichtung meines Patenkinds in Thailand sind die Preissteigerungen erheblich geworden.
In allen Fällen konnte ich finanziell helfen.
Ich danke somit auch heuer wieder allen meinen Geschäftspartnern, die es mir ermöglichen etwas geben zu können und wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein Frohes Weihnachtsfest und Liebe und Frieden. Denken wir besonders in dieser Zeit mehr an andere und weniger an uns selbst.
Weihnachtsrundschreiben 2021
Liebe Geschäftspartner,
ich bin in den 1960ern und 1970ern aufgewachsen. Vieles, was damals als üblich und normal angesehen wurde, ist heute verpönt bis verboten.
Seit 1948 gab es eine Impfpflicht gegen Pocken. Wir Kinder wurden in der Schule geimpft mit dem Erfolg, dass 1980 die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigen konnte, dass die Pocken als bisher einzige Krankheit weltweit durch ein Vakzin ausgerottet wurden.
Heute sind wir gewohnt vieles zu hinterfragen, sei es aus ethischen, rechtlichen oder anderen Gründen. Wir nehmen Anordnungen nicht mehr einfach hin, sondern wir wollen vieles mitentscheiden. Und das ist gut so. Das Problem entsteht, wenn der Begriff "eigene Entscheidung" mit Eigeninteresse und nicht mit Eigenverantwortung gleichgesetzt wird. In unseren liberalen Demokratien haben Menschen nicht nur Rechte, sondern eben auch Pflichten.
Obwohl die Impfverweigerer vom linken bis zum rechten Rand der Gesellschaft reichen, gibt es doch das eine Gemeinsame, nämlich ein unheimlich großes ICH.
Selbstverständlich ist eine Impfung die eigene Entscheidung über seinen Körper. Klar ist aber auch wie diese Entscheidung zu treffen ist, nämlich für die Gemeinschaft. Das Stehenbleiben vor einer roten Ampel funktioniert genauso. Auch hier liegt es an meiner Entscheidung, ob jemand anderer zu Schaden kommt. Eigenverantwortung bedeutet auch Pflichten gegenüber anderen zu übernehmen. Gerade jetzt zu Weihnachten ist dafür die beste Zeit.
Natürlich leiden auch meine Patenkinder in Thailand und der Mongolei sehr unter den Lockdown-Entscheidungen der jeweiligen Regierung. Sowohl bei Verdienstentgang als auch bei einigen notwendigen Anschaffungen, beispielsweise Laptops für Distance Learning, konnte ich helfen.
Ich danke somit auch heuer wieder allen meinen Geschäftspartnern, die es mir ermöglichen etwas geben zu können und wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein Frohes Weihnachtsfest und Liebe und Frieden. Denken wir besonders in dieser Zeit mehr an andere und weniger an uns selbst.
Weihnachtsrundschreiben 2020
Liebe Geschäftspartner,
mitten während der Kollektivvertragsverhandlungen für das Pflegepersonal kam Corona. Von einem Tag auf den anderen wurde uns bewusst wie wichtig diese Berufe für unser Leben sind. Eigentlich ging es dem Pflegepersonal bei den Verhandlungen nur darum, dass Ihre Leistungen entsprechend gewürdigt werden.
Frauen, denen man kurz zuvor das Recht absprach bei gleichen Beiträgen auch gleiche Familienbeihilfe für im Ausland lebende Kinder zu erhalten, mussten teilweise mehrere Wochen entgegen jedem Arbeitsrecht länger arbeiten, für andere wurden händeringend Sonderzüge organisiert. In unseren Berufen verdienen wir teilweise ein Vielfaches. Sollten wir uns nicht über die Wertigkeiten einzelner Berufe Gedanken machen? Ist es tatsächlich um so viel wertvoller einen Ball in ein Tor oder über ein Netz spielen zu können als kranken oder alten Menschen zu helfen? Wir alle können plötzlich von genau diesen Menschen abhängig sein, deren Arbeit wir jetzt nicht genug respektieren.
Der Minimarket in Benin City (Nigeria), bei dessen Zustandekommen ich helfen konnte, hat sich so gut entwickelt, dass die Familie mit einer weiteren kleinen Unterstützung ihre bisherige Mietwohnung als Eigentum erwerben konnte.
Mein Patenkind Sarah aus der Mongolei ist leider im Oktober von einem Auto angefahren worden und musste 2 Wochen im Krankenhaus bleiben. In der Mongolei müssen alle Gesundheitseinrichtungen selbst bezahlt werden. Dabei konnte ich auch hier helfen. Sarah geht jetzt in die 1. Klasse. Damit (und auch zum Trost wegen ihrem Unfall) war auch ein kleiner Schreibtisch fällig.
Seven, meinem Patenkind in Thailand, geht es gut. Ich hoffe, dass ich ihn kommendes Jahr besuchen kann.
Ich danke somit auch heuer wieder allen meinen Geschäftspartnern, die es mir ermöglichen etwas geben zu können und wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein Frohes Weihnachtsfest und Liebe und Frieden.
Weihnachtsrundschreiben 2019
Liebe Geschäftspartner,
dieses Jahr konnte ich zum ersten Mal in die Mongolei fliegen und war beim 5. Geburtstag meines Patenkinds Sarah dabei. Das einzige Geschenk, das sie sich wünschte und auch bekam, war eine Puppe.
Ich konnte auch erstmals ihre Schwestern, im Alter von etwas mehr als 2 Jahren, kennenlernen. Die Zwillinge waren Frühchen. Leider sind anscheinend dadurch bei beiden Mädchen Probleme bei den Stimmbändern aufgetreten und sie konnten nicht sprechen lernen. Ich habe daher Ende Mai die Operation für beide Kinder bezahlt. Was hätten sie in einem Land, in dem es so gut wie kein Sozialsystem gibt und in dem schon körperlich gesunde Menschen jeden Tag um Ihre Existenz kämpfen müssen, für eine Zukunft gehabt?
Bei meinem Besuch im August konnte ich nun sehen, dass die Operationen gut verlaufen sind und beide Kinder schon viel sprechen können.
Ich danke somit auch heuer wieder allen meinen Geschäftspartnern, die es mir ermöglichen etwas geben zu können und wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein Frohes Weihnachtsfest und Liebe und Frieden.
Wie man mit offenen Augen lebt und mit ganz wenig Aufwand Gutes tun kann:
https://youtu.be/uaWA2GbcnJU
Weihnachtsrundschreiben 2018
„Österreich soll vom Cum-Ex-Steuerbetrug stärker betroffen sein als bisher bekannt. Dabei holen sich Aktien-Händler Steuern vom Staat zurück, die sie gar nicht bezahlt haben. Europaweit geht man von 55 Milliarden Euro Schaden aus.“
„Spezialeinheit von Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) macht jetzt Jagd auf Sozialbetrug“.
Liebe Geschäftspartner,
zwei Schlagzeilen innerhalb von zwei Tagen. Zwei unterschiedliche Gruppen von Gaunern. Für die erste Gruppe empfinden viele Menschen Achtung, da sie es dem Finanzamt gezeigt haben. Für die zweite Gruppe empfinden andererseits ebenso viele Neid, da sie unser Sozialsystem ausgenutzt haben. Von der ersten Gruppe Gauner habe ich nie wieder etwas gehört. Die zweite Gruppe ist täglich in den Medien präsent.
Betrug ist Betrug und gehört bestraft, selbstverständlich. Ich kenne persönlich Menschen, die keine eigene Wohnung haben und deren Gedanken nur darum kreisen, wie sie genug Geld für Essen zusammenkratzen können. Ich kann nicht verstehen, warum es Neid gegenüber Menschen gibt, die nichts haben.
Denken wir jetzt zu Weihnachten an jene, die täglich um ihre nackte Existenz kämpfen müssen, und helfen wir nach unseren Möglichkeiten. Seien wir dankbar für das Glück, das uns in einer sicheren Umgebung gut leben lässt. Ja, es ist Glück (und nicht selbst erarbeitet), nicht in einer Situation auf die Welt gekommen zu sein, in der wir unseren ersten Geburtstag nicht erlebt hätten.
Meinen Patenkindern in Thailand und in der Mongolei geht es mit meiner Unterstützung gut und auch mein mitfinanzierter Minimarkt in Nigeria kann weiterhin eine Familie ernähren.
Ich danke somit auch heuer wieder allen meinen Geschäftspartnern, die es mir ermöglichen, etwas geben zu können, und wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein Frohes Weihnachtsfest und Liebe und Frieden.
Niemals in der Welt hört Hass durch Hass auf. Hass hört durch Liebe auf.
Weihnachtsrundschreiben 2017
Liebe Geschäftspartner,
für mich war es heuer ein sehr erfolgreiches, aber auch ein sehr turbulentes Jahr. Da und dort hat nicht immer alles meinen Vorstellungen einer ordentlichen Auftragsabwicklung entsprochen. Dafür möchte ich mich entschuldigen.
Im April konnte ich mein Patenkind „Seven“ in Thailand besuchen.
Bei Interesse: „Sarnelli House Thailand“
Der Minimarket in Benin-City (Nigeria), bei dessen Zustandekommen ich helfen konnte, hat sich soweit entwickelt, dass eine Familie davon leben kann.
Am meisten hat mich im November ein Mail von der Mutter meines Patenkinds Sarah aus der Mongolei, als es dort bereits -16°C gegeben hat, berührt und gefreut:
Sarah hat winter schuhe sie hat gelacht.
Sie hat gesagt Mama mein fuss nicht kalt warm gesagt. Vielen danke
Ich danke somit auch heuer wieder allen meinen Geschäftspartnern, die es mir ermöglichen, etwas geben zu können, und wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein Frohes Weihnachtsfest und Liebe und Frieden.
Wenn du wissen willst wer du warst, dann schau wer du bist.
Wenn du wissen willst wer du sein wirst, dann schau was du tust.
Weihnachtsrundschreiben 2016
Liebe Geschäftspartner,
Ich habe seit einigen Jahren Kontakte in die Mongolei. In der Mongolei gibt es keine politische Verfolgung und keinen Krieg. Aber es gibt zwischen der jemals gemessenen tiefsten und höchsten Temperatur 100°C Unterschied. Das Land ist ca. viereinhalbmal so groß wie Deutschland, aber hat nur ca. 3 Millionen Einwohner. Ca. 40% leben in der Hauptstadt Ulaanbaatar, fast die Hälfte der Bevölkerung lebt als Nomaden in Jurten (Zelten). Das Durchschnittseinkommen beträgt ca. 4.400 US$ jährlich. Es gibt keine Sozialversicherung, die Gesundheitsausgaben der Regierung betragen ca. 200 US$ pro Kopf (Österreich ca. 4.500 US$). Für jeden Arzt- oder Spitalsbesuch muss die ganze Familie zusammenlegen und vorab bezahlen. Es ist daher eines der Länder, von denen „nur Wirtschaftsflüchtlinge“ kommen.
Ob man nun an die Evolutionslehre glaubt oder christlich-religiös ist: Tatsache ist, dass wir alle Brüder und Schwestern sind. Es ist Zufall, ob man in einem der reichsten Länder der Erde auf die Welt kommt oder in einem Teil der Welt, in dem es am Nötigsten zum Überleben fehlt. Kein Baby hat Schuld an seinem Schicksal. Wir sind dazu da einander zu helfen.
Zusätzlich zu meinem Patenkind „Seven“ aus Thailand habe ich die Patenschaft für „Sarah“ aus der Mongolei übernommen.
Ich danke somit allen meinen Geschäftspartnern, die es mir ermöglichen, etwas geben zu können. und wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein Frohes Weihnachtsfest und Liebe und Frieden.
Tausende von Kerzen kann man am Licht einer Kerze
anzünden, ohne dass ihr Licht schwächer wird.
Freude nimmt nicht ab, wenn sie geteilt wird.
Weihnachtsrundschreiben 2015
Liebe Geschäftspartner,
dieses Jahr wurde thematisch beherrscht von Menschen, die aus Angst, Verzweiflung und ohne Perspektiven ihre Heimat verlassen. Uns war bis dahin nicht bewusst, wie viele Menschen aus unterschiedlichen Gründen ihre Heimat verlassen. Erst als sie jetzt vor unserer Türe standen, haben wir sie wahrgenommen. Wie viele kommen noch, wie viele Einwanderer verträgt unser Land? Wie wird das Zusammenleben mit anderen Kulturen funktionieren? Ist das Boot schon voll oder haben wir genügend Möglichkeiten zu helfen? Haben wir unseren Wohlstand alleine geschaffen oder geht es uns auf Kosten von anderen so gut?
Zu all den Fragen kann man unterschiedliche Meinungen haben. Abgesehen von den radikalen Randmeinungen wird jede Meinung dazu nicht falsch sein.
Meine Meinung ist, dass es nicht gut sein kann, seine Wurzeln verlassen zu müssen. Es wird für diese Menschen unendlich schwer sein, in völlig anderer Kultur eine neue Heimat zu finden. Wir müssen erkennen, dass wir von unserem Wohlstand etwas abgeben müssen, wobei Hilfe zur Selbsthilfe das zielführendste ist. Den Menschen in ihrem eigenen Land Perspektiven zu zeigen, halte ich für die beste Hilfe.
Zusätzlich zu meinem Patenkind aus Thailand, das in einem Haus für Waisen und HIV-positive Kinder lebt, habe ich dieses Jahr im Wert der üblichen Weihnachtsgeschenke mitgeholfen, dass eine Familie aus Nigeria ein Geschäft für Lebensmittel in einer Stadt in Nigeria eröffnen konnte.
Ich danke somit allen meinen Geschäftspartnern, die es mir ermöglicht haben, etwas geben zu können, und wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein Frohes Weihnachtsfest und Liebe und Frieden.
Alle Menschen sind eins.
Was sie unterscheidet ist der Name, den man ihnen gibt
Weihnachtsrundschreiben 2014
Im Jahre 2011 wurde ich auf die Einrichtung "Sarnelli House" im Nordosten Thailands aufmerksam. "Sarnelli House" ist ein Waisenhaus für verlassene Kinder und Kinder mit HIV / AIDS. Ich habe mich dazu entschieden, für eines dieser Kinder die Patenschaft zu übernehmen. Hier die damalige Situation meines Patenkinds "Seven":
Seven is three years old and he lives with his Mum and older sister who is 13 years old. His Mum has HIV. Seven was checked for HIV at birth and tested negative. His Mum started coming to the clinic at Sarnelli House last year when she was sick with AIDS. She is now on medicine and is gaining weight and strength, but is still unable to work. Seven started getting chest infections and the outreach team took him to be tested for HIV again and he tested positive. His CD4 count is 20% so he doesn’t need to start his AntiRetroViral (ARV) medicines yet. The outreach program help the family out with a food program every month which includes milk for Seven, and take Seven and his mum to the doctors every 3 months. He will start school next year if he is well enough.
April 2011
Seven starts school in Kindergarten this year in May. He cannot go to the local government school as the teachers and some of the parents have found out he has HIV/AIDS and don’t want him at the school. He will attend Rosario Catholic School with the many children from Sarnelli House. Seven’s health has been stable this year and he has regular 3 monthly check ups at the university hospital to see how his immune system is going. So far it is strong and he hasn’t needed to start on ARV drugs. His mother’s health is also improving and she is starting to work at labouring jobs when she can, and his older sister is still studying at school. Seven is slowly becoming less shy and more confident and is looking forward to school.
Nun ist Seven schon 7 Jahre alt und ich freue mich über seine Entwicklung
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